004 – Kinder von Mu

Hallo, wir sind Ben und Dominic und wollen euch mit diesem Podcast in die Welt unserer seit nun über 7 Jahren bestehenden Pen&Paper-Rollenspiel-Runde im Searcher-Space NEOverse entführen.Für Anregungen, Fragen, Kritik oder warum auch immer, könnt ihr uns folgendermaßen erreichen: 


Die heutige Episode führt die Crew der UTDS Steiner auf ihrer Suche nach dem verschwundenen Androiden, den Ben liebevoll HECTOR SLAYTER (ja, ausschließlich in Großbuchstaben) getauft hat, zwar nicht näher an ihr Ziel, dafür aber auf eine lauschige Insel in der Karibik. Dort hat die Omega-Direktive nämlich bemerkt, dass sie bisher über 140 nicht registrierte Außerirdische übersehen hat. Kann jedem mal passieren. Also reisen Galois, Radon und Pierce dorthin, um den Erstkontakt aufzunehmen, doch sollte dieser Besuch noch einige Überraschungen für die wackeren Helden dieser Runde bereithalten.
Außerdem ging es um Nobelpreise, die Frage warum es den sog. Wirtschafts-Nobelpreis gibt (Spoiler: gibt es gar nicht, das ist nur ein Preis in Gedenken an Nobel), dafür die Mathematik aber wieder ihr eigenes, wie immer etwas merkwürdiges, Süppchen kochen muss, um paradoxe Strategiespiele und natürlich um Rollenspiel ganz allgemein.
Für alle, die sich nach der Folge nun fragen, wie man sich denn die Außerirdischen aus der Karibik vorstellen kann, haben wir mal ein Bild rausgekramt (Quelle: Contact Grundregelwerk):

Ein Gedanke zu „004 – Kinder von Mu

  1. Ich denke, dass die Virtues und vices tatsächlich mehr von den Spielern genutzt werden sollte, hatte ich in ner Runde die ich geleitet habe letztens das das ein Spieler gemacht hat und ich das dann auch anerkannt habe als „Dafür kriegste deine Willenskraft wieder“
    Und im übrigen ist das mit dem sozialen Kampf ein Einstellungsproblem, wenn jemand gut genug überzeugt dann hat die person gegenüber nicht mehr die wahl „nein“ zu sagen, dafür ist der Kampf ja da, dass man besiegt, das wäre das äquivalent von „nein du kannst dem keinen Schaden zufügen, seine haut besteht aus unzerstörbarem irgendwas“ wenn also ein sozialer Kampf gewonnen wird muss der Spielleiter (und eventuell der Spieler gegen den gekämpft wurde) einfach seine Niederlage akzeptieren und sich der Meinung anschließen. Wenn man das als Spieler nicht kann ist es Meta-Play und wenn man das als Spielleiter nicht macht ist das railroading. Ich empfinde das übrigens überhaupt nicht als unrealistisch, man muss sich ja nur indoktrinationen und gehirnwäschen anschauen um zu sehen das man mit sowas sehr erfolgreich sein kann. Das das frustrierend ist als Spieler ist klar, auch als Spielleiter wenn plötzlich ein Plot fällt nur weil jemand gut reden kann, aber es ist absolut nicht unrealistisch, besonders im übernatürlichen Maßstab.
    Oder um mal ein alltäglicheres Beispiel zu nennen: Meinen Schwiergereltern wurde mal ein Brotmesser für 60 Euro aufgeschwatzt und als sie dann zu Hause waren hatten die sich gefragt „häh, warum geben wir 60 eure für ein Brotmesser aus“ Nur weil man im endeffekt einsieht war vorher der soziale Kampf trotzdem verloren. Sinnvoll wäre vielleicht ein System in dem Leute Misstrauen sammeln können, aber oft misstrauen Spieler aus Prinzip einfach alles und jedem ohne irgendeine Basis dazu (oder einen Merit dafür) zu haben.

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